Barsinghausen, den 24. April 2008

SPD - Barsinghausen fordert das Ende der Diskussion um den Falkenkeller

Mit Hilfe der beiden Wissenschaftlern Professor Joachim Romppel und Thomas Joschonek haben Rat und Verwaltung das neue Jugendkonzept der Stadt Barsinghausen erarbeitet und hierbei klar erkannt „Jugendliche brauchen Räume und Ansprechpartner“ und „Die Stadt soll Ideen junger Leute einbeziehen.“

Der Falkenkeller, der sich durch die Spardiskussion der CDU für den Haushalt 2008 in seinem Fortbestand gefährdet sieht, bietet genau dieses. Er bietet einen Raum und Ansprechpartner für eine offene und selbstverwaltete Jugendarbeit und dieses zu äußerst geringen Kosten. „Seit 14 Jahren leistet der Falkenkeller einen wertvollen Beitrag zur Jugendarbeit in Barsinghausen und das wollen wir auch so weiterführen“ so Bernd Gronenberg, Vorsitzender der SPD - Barsinghausen.

Offensichtlich haben dieses auch die FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erkannt und den Jugendlichen am Rande der Jugendausschusssitzung mitgeteilt, dass sie eine Schließung des Falkenkellers ablehnen werden. „Wir gehen davon aus, dass auch die CDU die richtigen Schlüsse aus dem Jugendkonzept zieht und sich entsprechend positioniert.“ so Bernd Gronenberg.

Gronenberg fordert die Verwaltung und die Ratsmehrheit dazu auf, sich klar zur offenen Jugendarbeit und dem Falkenkeller zu bekennen. Außerdem fordert die SPD – Barsinghausen eine sofortige Umsetzung des vom Rat beschlossenen Jugend-Konzeptes. Ein deutlicher Schwerpunkt muss hierbei die aufsuchende Jugendarbeit, geleistet durch erfahrene Pädagogen, sein.

Bernd Gronenberg Vorsitzender

www.spd-barsinghausen.de