Dirk Härdrich aktiv für die Region

Auf Einladung der SPD-Bantorf/ Hohenbostel diskutierten Bürgerinnen und Bürger über die Nahverkehrs-situation in den Bördedörfern. SPD-Regionskandidat Dr. Dirk Härdrich, der sich besonders um den Nahverkehr kümmert, stellte in einem einführenden Vortrag fest, dass die Situation durchaus zufriedenstellend sei. Es gebe zwei Busverbindungen mit insgesamt 17 Haltestellen und zwei S-Bahn-Haltepunkte. „Damit ist die Infrastruktur durchaus vorhanden“ ,stellte Härdrich fest. Die fehlenden Busverbindungen am Wochenende und an Feiertagen würden durch das Ruftaxi ersetzt, eine sinnvolle und bedarfsgerechte Lösung. Auch die eingesetzten Busse entsprächen durchaus modernem Standard.

Einige Verbesserungspunkte brachte Härdrich aber auch in die Diskussion ein. So fehlt an vielen Haltestellen eine Sitzgelegenheit. Auch Papierkörbe oder eine Beleuchtung der Fahrpläne seien denkbar.
In der folgenden regen Diskussion kamen aber auch einige Kritikpunkte zur Sprache. So wurde bemängelt, dass es immer wieder defekte Stempelautomaten an den S-Bahn-Haltepunkten gebe und es selbst nach Meldungen beim Zugpersonal nur schleppend zu Reparaturen käme. Auch die Ruftaxiverbindungen am Wochenende funktionieren nicht immer reibungslos. So habe es nach Aussage einer Besucherin zwei Stunden gedauert, bis ein Ruftaxi verfügbar gewesen wäre. Martina Humbracht-Beiße, die ebenfalls für die Region kandidiert, kritisierte den teilweise ausgedünnten Fahrplan der Regiobus in den Bördedörfern.
Auch die fehlende Nachtbusanbindung der Bördedörfer kam zur Sprache. Es könne, so Ratsherr Hartmut Schaper, nicht sein, dass ein Ortsteil mit über 4.000 Einwohnern „abgehängt“ sei.
Dirk Härdrich sagte zu, diese Fragen mitzunehmen und in der kommenden Wahlperiode in der Regionsversammlung zu thematisieren.