Datum und Uhrzeit

18. Februar 2009, 19:00

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Die aktuelle Wirtschaftskrise hat uns deutlich gemacht, dass allein auf die Kräfte des Marktes kein Verlass ist. Die marktradikalen Kräfte sind gescheitert und der Steuerzahler zahlt die Zeche. Bereits die vorhergehende Energiekrise hat jedem von uns klar vor Augen geführt, welchen Schaden die Spekulation mit Energie anrichten kann.
Die Kommunen, die ihre Stadtwerke zu leistungsfähigen Trägern der kommunalen Selbstversorgung entwickelt haben sind trotz Wirtschaftskrise handlungsfähig geblieben und engagieren sich durch umfang¬reiche Programme an der Reduzierung des Umweltgiftes CO². Hier steht das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund und nicht die Gewinn¬maximierung einzelner Wirtschaftsmächte. Beispiele in unserer Region sind u.a. die Stadtwerke Hannover und die Stadtwerke Burgdorf.

In einer ersten Veranstaltung hierzu möchten wir mit den Bürgerinnen und Bürgern darüber diskutieren, welche Möglichkeiten der kommunalen Daseinsvorsorge sich für unsere Stadt ergeben. Ist der erfolgreiche Weg der Stadtwerke Barsinghausen auch auf die gesamte Energie¬wirtschaft in Barsinghausen umsetzbar?

Im zweiten Teil des Abends werden wir mit Bernd Lange, unserem Kandidaten für das Europaparlament, über die Europapolitik und Ihre Auswirkung für die Region diskutieren.

Stärkung der kommunalen Selbstversorgung

Podiumsdiskussion mit Kerstin Beckmann, Bernd Lange, Heiner Aller und Dirk Härdrich

Europäische Politik für die Region

Bernd Lange, Kandidat für das Europaparlament