Kaufland und kein Ende – auch neue Planungen an der Halde unsinnig und ökologisch bedenklich

Die Ansiedlung eines großen Verbrauchermarkts an der Halde sorgt nach wie vor für Diskussion. Jetzt gibt es eine neue Planung für den Markt. Sollte zunächst der Markt entlang der Egestorfer Straße bis zur Esso-Tankstelle gehen, so soll er nun am Conrad- Bühre-Weg an Stelle des heute noch stehenden Kompressorenhauses (früher Stref & Helmold) entstehen. Aber auch dafür müssen erhebliche Teile der Halde abgetragen werden. Im Rat erklärte der Baudezernent zudem, dass es nur 500 Fahrzeuge zusätzlich geben werde. Ansonsten führen ja bereits ca. 10.000 Fahrzeuge auf der Straße. Unser Ziel in den vergangenen Jahren war es aber, auch diese Zahl weiter zu reduzieren.

Die SPD-Abteilung ist nicht gegen Kaufland, aber diese Planungen machen an dieser Stelle keinen Sinn. Die Ansiedlung des Kaufland-Logistikzentrums in Bantorf – Damit wird seitens der Ratsmehrheit ja begründet, warum man Kaufland an der Halde entgegen kommen muss, ist keineswegs gesichert. Eine Verknüpfung beider Entscheidungen lehnte die Ratsmehrheit ab.

Im Übrigen wird inzwischen auch von weitaus weniger Arbeitsplätzen gesprochen, als zuvor – statt 500 nur noch von 50!

Besuch bei der Petrusgemeinde Der Vorstand der Abteilung hat im Juli ein nichtöffentliches Gespräch mit der Petrusgemeinde geführt. Neben der Besichtigung der Krippe stand vor allem die Fortführung des Mittagstisches für bedürftige Kinder und die Planung für die Tagestrukturstätte auf dem Programm. Gespräche dieser Art solle es regelmäßig geben