Die SPD-Bürgermeisterkandidatin Dr. Kerstin Beckmann, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dr. Dirk Härdrich, die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Scheibe und die SPD-Abteilung Egestorf hatten einen Ortstermin auf dem Gelände des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) zwischen der Wennigser Str. und Runde Straße in Egestorf.

Der Kreisverbandsgeschäftsführer für die ASB-Altenheime Dieter Schmidt führte über das Areal, das mit dem Altenheim, einem Mehrfamilienhaus und einem Einfamilienhaus bebaut ist. Letzteres steht seit längerem leer und ist in einem so schlechten Zustand, dass mindestens 40.000 Euro investiert werden müssten, um es wieder bewohnbar zu machen. Auch das Mehrfamilienhaus bietet keinen schönen Anblick mehr. Der ASB plant deshalb, beide Wohnhäuser abreißen und dort ein Haus für betreutes Wohnen errichten zu lassen. 21 Wohnungen mit ein bis drei Zimmern zwischen ca. 35 und 80 qm Wohnfläche, 1115 qm Gesamtwohnfläche, sollen dort auf drei Etagen entstehen. Das zweite Obergeschoss soll zudem mit einem stattlichen Gemeinschaftsbereich versehen werden. Betreutes Wohnen ist eigentlich nicht die richtige Bezeichnung, besser ist Wohnen mit Service. meint Schmidt. So soll jede Wohnung mit einer Notrufanlage ausgestattet werden und von Montag bis mindestens Freitag immer eine Fachkraft für Hilfestellungen und Kontakte zu Ärzten, Pflegediensten, Behörden etc. anwesend sein. Wir begrüßen die Erweiterung des Angebotes des ASB in Egestorf äußerte sich Kerstin Beckmann erfreut. Der Anteil unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger steigt stetig. Unterstützungen wie Wohnen mit Service sind der richtige Weg ein selbst bestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen. Auch die architektonische Gestaltung des geplanten Gebäudes ist für die SPD Egestorf sehr ansprechend. Der Komplex wird sich gut in das vorhandene Wohnumfeld einfügen meint Monika Scheibe.

SPD-Chefin Kerstin Beckmann und die stv. Bürgermeisterin Monika Scheibe im Gespräch mit