4. Sommerreise Termin der SPD, bei dem örtliche Einrichtungen besucht werden

Günter Gottschalk, der Vorsitzender der örtlichen AWO, begrüßte die Vertreter der SPD Barsinghausen in der Räumlichkeiten der Tafel am Langenäcker. Zusammen mit Heidi Rogge, Marion Meents und Christa Ufer stellte er die umfangreiche Arbeit der Barsinghäuser Tafel vor. Gegenwärtig sind bei der Tafel etwa 400 Bedarfsgemeinschaften gemeldet. An den beiden Ausgabetagen in Barsinghausen finden sich etwa 80 bis 100 Bedarfsgemeinschaften, die bei der Tafel Kunden heißen, bei der Tafel ein. Dort erhalten sie gegen eine geringe Aufwandsentschädigung eine ergänzende Unterstützung in Form von Lebensmitteln. Bei den Lebensmitteln handelt es sich um Spenden der regionalen und örtlichen Bäcker und Lebensmittelgeschäfte. Die Ware befindet sich in einem guten Zustand, ist aber nicht mehr verkäuflich, da das Ende der Haltbarkeit bevorsteht oder die Ware optisch nicht mehr den Käuferwünschen entspricht. Die Tafel ist zurzeit gut mit Lebensmitteln versorgt, so dass sie dem Andrang der Kunden gerecht werden kann, sagte Heide Rogge als Leiterin der Tafel.

Die Spenden werden von Tafel-Helfern abgeholt, sortiert und in Regale gepackt, bevor montags und donnerstags in den Nachmittagsstunden die Ausgabe an die bedürftigen Kunden erfolgt. Monatlich werden in der Tafel zwischen 8 und 20 neue Kunden aufgenommen. Hierbei handelt es sich zum Teil auch um Flüchtlinge, die in Barsinghausen Unterkunft gefunden haben. Für die Tafel engagieren sich in Barsinghausen und in der Nebenstelle in Gehrden ca. 80 Helferinnen und Helfer, die sich in verschiedenen Gruppen die Arbeiten teilen.

Für die SPD würdigte der Vorsitzende Reinhard Dobelmann das enorme bürgerschaftliche Engagement der Helferinnen und Helfer der Tafel, die sich über Jahre unermüdlich für die Bedürftigen in unserer Stadt und im Calenberger Land einsetzen. Diese Arbeit verdient Respekt und Anerkennung, machten die Vertreter der SPD deutlich.