Mitglieder des SPD-Ortsvereins Barsinghausen machten im Rahmen der Sommereise Station in der Kindertagesstätte Egestorf I an der Nienstedter Straße. Die Einrichtung wurde von der Leiterin der Kita, Frau Heidi Weiß, vorgestellt. Die Kita ist als Bewegungskindertagesstätte klassifiziert und kooperiert eng mit dem TSV Egestorf und führt zahlreiche Aufenthalte im Deister durch. Eine weitere Besonderheit sind die langen Betreuungszeiten bis 17.00 Uhr. Lesen Sie mehr im im vollständigen Artikel unten.

Mitglieder des SPD-Ortsvereins Barsinghausen machten im Rahmen der Sommereise Station in der Kindertagesstätte Egestorf I an der Nienstedter Straße. Die Einrichtung wurde von der Leiterin der Kita, Frau Heidi Weiß, vorgestellt. Die Kita hat vier Gruppen und ist als Bewegungskindertagesstätte zertifiziert. Das großzügige Freigelände mit vielen interessanten Spielgeräten lädt zur Bewegung ein. Aber auch die Bewegungshalle im Eingangsbereich bietet den Kindern Platz zum Toben, Spielen und Klettern. In der heutigen Zeit werde es immer wichtiger, die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern, berichte Weiß. Dazu diene auch die enge Kooperation mit dem TSV Egestorf sowie Aufenthalte im Deister.

In die Kita konnten kürzlich 24 neue Mädchen und Jungen sowie acht Krippenkinder aufgenommen werden. Die Kinder können in der Zeit von morgens 7 Uhr bis nachmittags 17:00 Uhr betreut werden. Diese großzügigen Betreuungszeiten werden von den überwiegend berufstätigen Eltern intensiv genutzt. Mittags erhalten die Ganztagskinder ein in der Einrichtung zubereitetes Essen, wobei besonderer Wert auf Frische gelegt wird.

Seit einigen Jahren besteht eine Integrationsgruppe, in der zurzeit vier Kinder mit Förderbedarf betreut werden. Wichtig ist auch die sprachliche Förderung der Jungen und Mädchen, erklärte Weiß. Die Erzieherinnen haben an einer Ausbildung mit Schwerpunkt Sprachförderung der Region teilgenommen und sich entsprechend qualifiziert.

Durch verschiedene Maßnahmen ist es auch gelungen, das Außengelände zum Bachlauf hin trockenzulegen. Nach stärkeren Regenfällen steht dieser Bereich nicht mehr unter Wasser und kann voll genutzt werden, berichtete Frau Weiß. Die Sanierung von zwei alten Waschräumen hat sich verzögert und konnte daher in den Ferien noch nicht abgeschlossen werden. Wenn diese Arbeiten -hoffentlich in Kürze- abgeschlossen sein werden, befinden sich in der Einrichtung vier moderne Wasch- und Wickelräume. Einer der Wachräume verfügt über eine behindertengerechte Toilette, ein höhenverstellbares Waschbecken und einer automatisch Wickellifter ausgestattet. Der Inklusion wird also schon Rechnung getragen.

Die Kita ist insgesamt pädagogisch und räumlich gut aufgestellt, stellt Günter Gottschalk nach der Besichtigung fest.