In der gestrigen Fraktionssitzung der SPD Fraktion wurde Peter Messing einstimmig im Amt des Fraktionsvorsitzenden bestätigt.

Auch die drei Stellvertreter, Marlene Hunte-Grüne, Dr. Dirk Härdrich und Thomas Wittschurky erhielten die volle Stimmenzahl.

Kassenführer Siegurd Bienert und Geschäftsführer Klaus Behnken durften sich ebenfalls über hundertprozentige Zustimmung freuen

In seiner Bilanz hob Messing insbesondere die Haudshaltskonsolidierung hervor, die gegen alle Widerstände der CDU zusammen mit den GRÜNEN durchgesetzt wurde. Dank der Konsequenz von Rot-GRÜN werden nun die ersten Früchte geerntet. Während nun aber CDU und Bürgermeister bereits wieder daran gehen das Fell des Bären zu verteilen bevor er endgültig erlegt ist, bleibt die SPD Fraktion klar auf dem Konsolidierungskurs. Der Weg ist gut, aber das Ziel noch lange nicht erreicht. Große Investitionen insbesondere im Bereich der Schulen stehen in den nächsten Jahren an erläuterte der alte und neue Fraktionsvorsitzende.

Ein weiteres wichtiges Feld wurde durch die SPD im Rahmen der Vergabe der Stromkonzession beackert. Als einzige haben wir uns mit dem Thema ernsthaft und akribisch auseinandergesetzt erklärte Messing, so hat die SPD Fraktion unter anderem eine Exkursion zu einem Stadtwerk mit ähnlicher Struktur unternommen und externe Berater eingeschaltet um das bestmögliche Ergebnis für die Stadt Barsinghausen zu erreichen, dies ist gelungen.

Zukunftweisend auch die Entscheidungen im Bereich der Kita Standorte. Insbesondere in Großgoltern, nach vielen Gesprächen mit Erzieherinnen und Eltern, wurde der richtige Platz gefunden. Es Bedarf keiner Erwähnung, das auch dies gegen den massiven Widerstand der CDU durchgesetzt werden mußte.

So drängt sich ohnehin der Eindruck auf, dass Rot-GRÜNE Projekte (Passivhausgebiet Kirchdorf, Windenergie/Logistik Groß Munzel u.a.) von der CDU im Verbund mit dem Bürgermeister, gern auch unterstützt von Leserbriefen, torpediert werden.

Bis zur nächsten Kommunalwahl wird die SPD Fraktion weiter daran arbeiten die Stadt auf solide finanzielle Beine zu stellen, dabei aber die Entwicklung und Zukunftsfähigkeit von Barsinghausen nicht aus den Augen verlieren.